Enthusiastischer Beifall für den KonzertChor Schweinfurt

von Elke Tober-Vogt,

Foto: Elke Tober-Vogt | Der KonzertChor Schweinfurt, die Vogtland Philharmonie, namhafte Solisten und Dirigent Matthias Göttemann wurden für ihren Auftritt in der St.-Johannis-Kirche Schweinfurt gefeiert

Überwältigt, beeindruckt, ergriffen: So und ähnlich waren die Reaktionen der vielen Zuhörer und Zuhörerinnen, die am Samstag den Konzertabend des „KonzertChor Schweinfurt“ in der St.-Johannis-Kirche besucht hatten. Dem ist in vollem Umfang zuzustimmen, denn es passte einfach alles: Ein Chor in glänzender Form, ein wunderbar eingestelltes Orchester, exzellente Solisten und ein Dirigent, der alles richtig gemacht hatte: Matthias Göttemann, inzwischen bereits seit sieben Jahren künstlerischer Leiter des KonzertChors, hatte mit Giacomo Puccinis „Messa di Gloria“
und Antonín Dvořáks „Te Deum“ zwei monumentale, aber höchst unterschiedliche Werke ausgewählt – Anspruch und Ansporn zugleich für einen Chor, der mehr sein will und kann als ein wöchentliches Betätigungsfeld für Musikliebhaber.

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Großes Konzert in der Stadthalle Schweinfurt: Bereit für den Biss des Vampirs

Von Elke Tober-Vogt, 14.05.2023, Mainpost

Foto: Elke Tober-Vogt | Pure Lust am Singen und der Musik: Beim Medley aus der „Rocky Horror Picture Show“ zeigte der KonzertChor Schweinfurt auch viel Bewegungsfreude.

 

Ein Publikum, das lang anhaltend im Stehen applaudiert, jubelt, kreischt und tobt: Das wünschen sich alle, die ihre Kunst auf der Bühne präsentieren. Dem KonzertChor Schweinfurt, seinem Leiter Matthias Göttemann und der Jazzband Urs John schlug genau diese Begeisterung für den Abend „Große Gefühle – Musical Highlights“ entgegen. Brodelnd die Atmosphäre in der annähernd ausverkauften Stadthalle, groß nicht nur die Gefühle, sondern auch die Erwartungen und die Vorfreude, unter anderem bei einer 40-köpfigen Besucherinnengruppe mit Geflüchteten aus der Ukraine.

Auf der Bühne lieferten mehr als 60 in bunte Farben gekleidete Sängerinnen und Sänger gleich mal einen Auftakt, der unter die Haut ging: Ein Medley aus „The Phantom of the Opera“ entführte in die Welt der Pariser Oper, in der sich das in den Katakomben hausende Phantom in die Sängerin Christine verliebt. Enorm vom ersten Ton an die Einsatzfreude im Chor, alles war sattelfest und auf den Punkt genau einstudiert, etwas lockere Bewegung zu eingängigen und bekannten Melodien, zu harten und hämmernden Rhythmen, bestens funktionierende Stimmungs- und Tempowechsel. Auffallend viele lächelnde, ja strahlende Gesichter sah man auf der Bühne, und irgendwie hatte man den Eindruck, dass alle Mitwirkenden „heiß“ auf diesen Abend und bereit zu großer Leistung waren.

 

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Ein Hauch von Royal Albert Hall

Von Elke Tober-Vogt,

Foto: Elke Tober-Vogt | Hymnen, Psalmen, Festliches und Weihnachtliches gab es beim Nachweihnachtskonzert mit dem KonzertChor Schweinfurt in der Kirche St. Kilian zu hören.

Bereits bei der ersten Auflage wurde klar, dass dieses nachweihnachtliche Konzert mit dem KonzertChor Schweinfurt das Potenzial hat, eine neue Tradition in Schweinfurt zu begründen: In der Kirche St. Kilian hatten sich sehr viele Besucher und Besucherinnen eingefunden, um einen festlichen musikalischen Abend unter dem Motto „Erfülle dich mit Funkeln und Jubel!“ und in der Atmosphäre englischer „Christmas Celebrations“ zu erleben. Unter der Leitung von Matthias Göttemann gestalteten neben dem KonzertChor mit Gästen ein Blechbläserensemble, Orgel, Pauken und Schlagzeug ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von John Rutter, Karl Jenkins, Felix Mendelssohn Bartholdy, Ralph Vaughan Williams, Richard Strauss und anderen.

 

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Staatstragendes Pathos

Von Elke Tober-Vogt,
 
Foto: Otto Schramm | Viel Applaus gab es für den KonzertChor Schweinfurt, Solisten und die Vogtland Philharmonie unter der Leitung von Matthias Göttemann für die Aufführung der Cäcilienmesse von Charles Gounod in der St. Johanniskirche.
 

Als der letzte Ton der „Cäcilienmesse“ von Charles Gounod verklungen war, brach der Applaus aus einem Großteil der vielen Zuhörer und Zuhörerinnen in der St. Johanniskirche nur so heraus. Ein kleiner Teil blieb allerdings zurückhaltend und wartete noch auf das „Schicksalslied“ von Johannes Brahms, wie es die im Programm abgedruckte Reihenfolge vermuten ließ. Doch das hatte es bereits zur Eröffnung des Abends mit dem KonzertChor Schweinfurt und der Vogtland Philharmonie unter der Leitung von Matthias Göttemann gegeben, was an nicht wenigen im Publikum vorbei gegangen war. Egal: Mit der abschließenden Fürbitte „Herr segne unseren Staat“ fand eine Aufführung ihr geradezu staatstragendes Ende, von der sicherlich das Pathos, der Pomp und die Bombastik nachhaltig in Erinnerung bleiben werden.

Gounod hat sich keine Zügel angelegt, was die Instrumentation anbelangt, setzt Große Trommel, Pauken, Becken, Harfe an etlichen Stellen neben dem Streicher- und Bläserapparat so üppig und lautstark ein, dass man unwillkürlich an die „berstenden Mauern“ denken muss. Matthias Göttemann setzte die Partiturvorgaben konsequent um und griff ebenso in die Vollen. Man wagt allerdings kaum sich vorzustellen, welches Rauschen die von Gounod ursprünglich geplanten sechs Harfen plus Orgel erzeugt hätten und sollte die Komposition vor dem Hintergrund des Zeitgeistes in der Mitte des 19. Jahrhunderts sehen.

Ein Chor muss da mithalten können, und dies gelang dem KonzertChor Schweinfurt. Man war bestens vorbereitet, stimmlich präsent vor allem in der Mittellage und den Tiefen, immer fokussiert auf den Dirigenten und äußerst engagiert.

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Cineastischer Ohrenschmaus und große Show

von Elke Tober-Vogt, 23.05.2022, Mainpost

Foto: Lamber Josef | Große Show bot das Konzert des Liederkranzes und der Jazzband Urs John unter Leitung von Matthias Göttemann in der ausverkauften Stadthalle.

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